Seit 10 Monaten hat der Angehörigentreff Bestand. Die Teilnehmerzahl ist inzwischen auf 9 Personen angestiegen.
In den ersten Treffen versuchte ich etwas Grundwissen
über Sucht zu vermitteln, z.B. das Suchtgedächtnis.
Ein weiteres Gesprächsthema war – was für Angehörige oberstes Gebot sein sollte – die Selbstfürsorge!
Meist sind die Betroffenen Lebenspartner/innen, bzw. Ehepartner/innen.
Angehörige von zwei jungen Erwachsenen aus der Sucht PC Gaming und illegale Drogen erweitern den Gesprächsstoff.
Bei den meisten Teilnehmer/innen hat das private nicht suchtbezogene Leben Vorrang. Was auch bedeutet, dass diese Personen schon gut erkennen können was sie brauchen!
Dies beinhaltet somit, dass keine Regelmäßigkeit der Teilnehmer am Gruppenbesuch stattfindet sondern eher bedarfsorientiert.
Seit 4 Monaten laufen
die Abende wie von selbst, die Mitglieder tauschen sich rege untereinander aus, was mich persönlich sehr freut.
Das war und ist mein Ziel!
Somit kann ich sagen, ich habe noch keinen Tag bereut dieses Angehörigentreff anzubieten!
Viele Grüße aus Sigmaringen
Martina Stoll