Der im Jahr 1958 gegründete Narrenverein Bachheim e.V. ist seit vielen Jahren Organisator und Ausrichter der Pfingstwandertage in Bachheim, einem Ortsteil der Stadt Löffingen.
Löffingen mit derzeit ca. 7.700 Einwohnern ist eine Stadt im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald, gelegen an der Höllentalbahn Titisee-Neustadt – Donaueschingen und der Bundesstraße 31.
Bekannt ist der anerkannte Wallfahrtsort Löffingen durch den Schwarzwaldpark (heute Tatzmania
), einen Freizeitpark mit Wildgehege, sowie für die südlich der Stadt gelegene Wutachschlucht.
Die Teilnahme an den Pfingstwandertagen gehört inzwischen zu den traditionellen Freizeitaktivitäten der Gruppe Löffingen. Vom Veranstalter werden jeweils drei unterschiedliche Wegstrecken ausgewiesen. Ausgangspunkt und Ende der Wegeführung ist immer beim Festzelt. Der Unterschied liegt in den Anforderungen an die Teilnehmer. Die anspruchsvollste Wegstrecke erfolgt in diesem Kontext regelmäßig durch Teile der Wutachschlucht.
Die Mitglieder und Angehörigen der Kreuzbundgruppe Löffingen hatten sich für die Höhenstrecke mit einer Gehzeit von ca. 2 Stunden entschieden. Vom Festzelt führte die Strecke an der Kirche vorbei am Rande von Bachheim entlang über die Ortshalde zum Bucheck hinauf. Danach wurde der Kontrollpunkt erreicht. Anschließend verlief die Strecke durch den Wald nahe am Kieswerk vorbei und führte dann über den Hirschgraben und das Stockbrünnele zurück auf die Kiesstraße, wo dann schon nach kurzer Zeit wieder das Festzelt erreicht wurde.
Bachheim ist mit 364 Einwohnern der kleinste Stadtteil von Löffingen. Mit einem großen Dorffest wurde im Jahre 1988 das 1150-jährige Jubiläum der ersten Erwähnung gefeiert. Bachheim hat eine reiche und wechselvolle Geschichte.
Die ersten mit Sicherheit nachzuweisenden Orts- oder Vogtsherren waren die Herren v. Blumberg.
1409 kam die Neuenburg und 1417 das Dorf Bachen
in den Besitz von Hainrich d. Ältere von Almshoven
. Neunzig Jahre später erwarb Konrad v. Schellenberg die Neuenburg, das Schloss und Bachen das Dorf
.
Freiherr Johann Josef Anton von Schellenberg musste Bachheim und Neuenburg schuldenhalber verkaufen.
1783 kam Bachheim und Neuenburg in den Besitz
des Hauses Fürstenberg. Der badische Großherzog erteilte per Gesetz den Gemeinden am 28.12.1831 die tatsächliche Selbstverwaltung.
Die erste Erwähnung eines Gotteshauses in Bachheim fällt in das Jahr 1173. Der heutige Kirchenbau stammt aus dem Jahr 1793. Das Gotteshaus ist den Heiligen Petrus und Paulus geweiht.
Quelle:
Literatur
[1] http://www.bachheim.info/bachheim/index.php