Selbsthilfe- und Helfergemeinschaft

für Suchtkranke und Angehörige

Diözesanverband Freiburg e.V.

KreuzbundDiözesanverband Freiburg e.V.

Bericht: Kletterpark Ettlingen

Zeit16.9.2018
OrtEttlingen
BerichtKlaus Querbach, Heidelberg
BilderKlaus Querbach, Heidelberg

Einer der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen von Kindern, Jugendlichen und jung gebliebenen Erwachsenen ist das Klettern und Kraxeln im Kletterpark.

Deshalb war die Entscheidung schnell getroffen, die Abschiedsveranstaltung des ehemaligen Faschingsteams nochmals im Gate – Hochseilgarten Ettlingen e.V. auszutragen. Alle Kinder die an den Kreuzbundfreizeiten zwischen 2010 und 2015 sowie an den beiden Gate-Abenteuer teilgenommen hatten, waren herzlich eingeladen.

Am Sonntag den 16. September um 10:00 Uhr war es soweit. Heidi, Sabine, Rosi und Lisa hatten in gekonnter Manier alles für das leibliche Wohl der Teilnehmer vorbereitet. Selbst die Sonne meinte es gut und strahlte mit den Kletterbegeisterten um die Wette.

Nach der einer tollen Begrüßung durch das Team übernahmen die beiden Trainerinnen Pia Bläsius und Silke Trost die Betreuung der Truppe. Wie in den vergangen Jahren hatten wir den Kletterpark wieder für uns ganz alleine.

Zuerst standen nochmals, nach einer allgemeinen Einweisung, Übungen am Boden an. Bei Spielen wie z.B. Teamwippe wurde allen klar, dass Absprachen und gegenseitige Unter­stützung notwendig sind um ein positives Ergebnis zu erzielen. Nicht von ungefähr wird Gate von Firmen zur Teambildung gerne gebucht. Nachdem alle Übungen mit Bravour gemeistert waren, wurde eine kurze Pause eingelegt. Denn jetzt ging`s zur Sache.

Gemeinsam mit den Trainerinnen wurden Helme und Klettergurt angelegt. Außerdem erfolgte nochmals eine Sicherheitseinweisung und es wurden Teams zur Absicherung festgelegt. Schon jetzt eine tolle Erfahrung für alle. Doch zuerst hieß es: Wer traut sich als Erster?

Natürlich die alten Hasen. Doch mit etwas Mut kannst du das geniale Gefühl genießen welches sich einstellt, wenn Grenzen überwunden werden wenn in schwindelnder Höhe eine Heraus­forderung nach der anderen bewältigt wird. Diese Erfahrung führt dazu, dass jeder einen großen Rucksack mit Selbstvertrauen mit nach Hause nahm. Nach ca. 2 Stunden war die Luft raus und das Team lud zu einem reichhaltigen Imbiss plus selbstgemachtem Kuchen und Nachtisch ein. Dies ließen sich die Kletterer nicht zweimal sagen. Und Ruhe kehrte ein.

An dieser Stelle ein herzlichen Dank an die beiden Trainerinnen die es wieder einmal geschafft hatten Begeisterung und Spaß zu vermitteln.

Und vor allem an das Team Rosi Wienecke, Sabine Herbold, Heidi Querbach und Lisa Heneka. Ihr habt`s halt drauf.

Dank auch an die Helferinnen und Helfer im Hintergrund welche diese Abschiedsveranstaltung möglich machten. Danke und Bye Bye!

Zufrieden, geschafft und etwas wehmütig fuhren wir gegen 18:30 nach Hause.