Neben unserem Gefühl und unserem Verstand sind es vor allem unsere Werte, die uns tagtäglich in unserem Handeln leiten. Dennoch sind sie oft weniger in unserem Fokus als Gefühl und Verstand und vielleicht müssten wir manchmal sogar etwas länger überlegen, wenn wir explizit nach unseren Werten gefragt würden.
In der Regel erleben wir Werte als etwas, das wir als positiv, erstrebenswert oder moralisch gut ansehen. Aber was steht eigentlich hinter unseren Werten und wie entstehen sie? Welche Funktionen haben unsere Werte, wo erleben wir sie als hilfreich, aber vielleicht auch einengend und belastend in unserem Leben?
Wie gehen wir mit Wertekonflikten um, sowohl im zwischenmenschlichen Bereich als auch in uns selbst? Sind wir lebenslang an unsere Werte gebunden oder können wir sie auch verändern?
Mit diesen Fragen werden wir uns im Seminar beschäftigen. In Kleingruppen, in der Einzelarbeit und in der großen Runde gibt es im geschützten Rahmen die Möglichkeit, sich selbst zu reflektieren und miteinander auszutauschen.
Diese erlernten Mechanismen können eine dauerhafte Abstinenz sichern. Dies fördert die Weiterentwicklung des Einzelnen und seines Umfeldes, sowohl beruflich als auch privat.


