Depressionen gehören zu den häufig anzutreffenden psychischen Störungen, die zusammen mit Suchterkrankungen auftreten.
Vorhandene Depressionen werden mit z.B. Alkohol, Tabletten oder Drogen behandelt
, wobei sich kurzfristig eine Verringerung
der depressiven Beschwerden wie Traurigkeit, Antriebslosigkeit, Rückzug, Schlafstörungen einstellen.
Ein Teufelskreis entsteht, bei dem sich Depressionen und Sucht gegenseitig verstärken. Das Suchtmittel wird konsumiert, um die depressiven Symptome zu verringern, die daraus entstehende Suchtentwicklung verstärkt aber die Depression.
Eine Suchterkrankung kann sich auch auf Angehörige auswirken, diese entwickeln oft ebenfalls eine Depression.
In diesem Seminar geht es darum zu erkennen, was eine Depression ist, wie sie sich auswirkt auf:
- unser Verhalten
- unsere Gedanken
- unsere Gefühle
- unser körperliches Wohlbefinden
Weiterhin beschäftigen wir uns mit der Depressionsbewältigung, mit dem Aufbau positiver Erfahrungen, wie wir wieder mehr und bewusst genießen und wie wir die unsere innere Lebendigkeit einschränkenden Überzeugungen verändern können.