Wie halte ich es mit eigenen Macken und merkwürdigen Verhaltensweisen und denen der anderen aus - in der Familie, in der Gruppe, am Arbeitsplatz etc.? Welche Wirkungen und Resonanzen können vom Anderssein des anderen ausgehen?
Was bedeuten Exklusion, Separation, Integration, Assimilation und Inklusion als Reaktionsweisen auf Fremdheiten anderer Gruppenmitglieder für den Anspruch und das Funktionieren einer Sucht-Selbsthilfe-Gruppe? Welche Wirkungen hat es, wenn Gruppenmitglieder denken: Ich bin ok, Du bist ok! Oder: Ich bin ok, Du bist nicht ok! Oder: "Ich bin nicht ok, Du bist ok!" Oder schließlich: "Ich bin nicht ok, Du bist nicht ok!"
Wie wir einander sehen und wahrnehmen, was wir voneinander denken und ob und wie wir auf Lösungen in Konfliktsituationen hinarbeiten – all das steht bei dem Seminar zur Debatte.