Als Vertretung unserer Fachbeauftragen Öffentlichkeitsarbeit, Barbara Glaser, fuhr ich am Freitag, den 26.10.2018 voller Erwartung zur
Multiplikatoren-Arbeitstagung Öffentlichkeitsarbeit
nach Bamberg. Dort trafen sich die Beauftragten für Öffentlichkeitsarbeit aus den
Diözesanverbänden unter der Leitung von Gunhild Ahmann (Referentin für Öffentlichkeitsarbeit in der Bundesgeschäftsstelle) und Steffen Fachinger
(Leiter des Fachbereiches Öffentlichkeitsarbeit im Bundesverband).
In der ersten Aufgabe ging es darum, einen aktuellen und interessanten Bericht für die lokale Presse zu schreiben. Eine Suchtgeschichte,
die das Anliegen des Verbandes über das persönliche Schicksal eines Einzelnen transportiert. In kleinen Gruppen schrieben wir Teilnehmenden unsere Artikel,
die anschließend im Plenum präsentiert wurden. Auf Vorschlag von Gunhild Ahmann werden unsere Beiträge demnächst unter der Rubrik Suchtgeschichten
in der Verbandszeitschrift Weggefährte
veröffentlicht.
Dass man das Thema Sucht auch von einer humorvollen Seite betrachten kann, zeigten die Ergebnisse der zweiten Kleingruppenarbeit. Hier ging es darum, einen möglichst unterhaltsamen Artikel über ein frei gewähltes Thema zu schreiben.
Der ideale Infostand war das zweite Schwerpunktthema der Arbeitstagung. Ein Teilnehmer aus dem DV Rottenburg-Stuttgart brachte einen Infostand mit, der mit vereinten Kräften rasch aufgebaut war.
Beim Betrachten der mitgebrachten Fotos sammelten wir Ideen zum Thema Infostand. An dieser Stelle beschränke ich mich auf eine kleine Auswahl von Anregungen, die mir wichtig scheinen.
- Ein Infostand sollte offen und einladend gestaltet sein, Tische mit Infomaterial kein Hindernis zwischen Standpersonal und Besuchern darstellen.
- Die Standbetreuer/-innen sollten sich nicht hinter Tischen verstecken.
- Das Infomaterial sollte sorgsam ausgewählt werden, weniger ist oftmals mehr.
- Publikumsmagnete sind Aktionen oder Aktivitäten am Infostand, wie z.B. Rauschbrille, Fahrsimulator, Glücksrad, alkoholfreie Cocktails (mit Rezepten).
- Kleine Werbegeschenke wie Gummibärchen, Papiertaschentücher, Kugelschreiber, etc. erleichtern die Kontaktaufnahme mit den Besuchern.
- Die Standbetreuer/-innen sollten gut über die Aufgaben und Ziele des Kreuzbundes informiert sein.
Dass Bamberg eine Reise wert ist, davon konnte ich mich am Samstagabend selbst überzeugen. Der DV Bamberg hatte für uns Teilnehmende einen Stadtrundgang organisiert, der uns an sehenswerte Plätze der Stadt führte.
Mit vielen neuen Eindrücken im Gepäck und etwas müde von der Arbeitstagung trat ich am Sonntagnachmittag die Heimreise an.