Am 29. März bereitet die ehrenamtliche Kreuzbund Vorhut den Einmarsch der Freizeitler in den südlichen Odenwald vor. Am Karfreitag Mittag fallen die Kreuzbundler im Naturfreundehaus Kohlhof nahe Schriesheim ein.
Drei verschiedene Gemüsesuppen erfreuen die fast dreißigköpfige Truppe.
Eine erste Entdeckungstour führt am Nachmittag zum nahegelegenen Teltschik-Aussichtsturm in Wilhelmsfeld.
Zur Hebung der Stimmung
versucht sich die Gruppe in Lachyoga mit dem Mantra ho-ho–ha-ha-ha
.
Nach den Anstrengungen kommt die fleischlose Karfreitagskost bei den Meisten gut an.
Die obligatorische Vorstellungsrunde wird diesmal mit vorbereiteten Fragebögen gestaltet und zeitlich geteilt – die andere Hälfte der Gruppe ist erst am nächsten Tag dran.
Am Samstagmorgen gibt es ohne ho-ho–ha-ha-ha kein Frühstück!
1904 ziehen Bertha und Carl Benz in das mittlerweile Ladenburg genannte Lopodunum. Auch die Freizeitler zieht es nach Ladenburg. Die römischen Götter Apollo und Sol sorgen für die wärmende Sonne. Geschichte trifft auf Geschichte.
Eine Gruppe interessiert sich für das Ladenburger
Automuseum Dr. Carl Benz, die anderen besuchen das Lobdengau-Museum mit dem
Schwerpunkt Römersammlung
. ho-ho–ha-ha-ha. Ein Lagerfeuer rundet den Tag ab.
Frohe Ostern! Der Osterhase gibt sich große Mühe beim Verstecken, die Kinder finden die Süßigkeiten dennoch in Rekordzeit. ho-ho–ha-ha-ha.
Nach dem Frühstück treten einige wenige Mutige eine alpine Odenwald-Wanderung an und werden vom Aprilwetter enttäuscht. Regen, Hagel, Graupel, Schnee, Sturm. Ein schlechter Aprilscherz. Alle Anderen genießen den Tag mit Canasta, Rommé, Phase10, Mensch-Ärgere-Dich- nicht und einer Kombination daraus. Zur Belohnung gibt es Schweinebraten auf Nudelberg, der nicht zu bezwingen ist. ho-ho–ha-ha-ha.
Der Abschlusstag bringt die Erkenntnis, dass die Lachyoga Gehirnwäsche erfolgreich wirkt (ho-ho–ha-ha-ha) und dass für viele Freizeitler ihr mitgebrachtes Smartphone irgendwann nicht mehr so wichtig ist wie das gemeinsame Miteinander!
Im Jahr 70 n.Chr. errichtet die römische Armee ein Kastell rechtsrheinisch auf dem Gebiet der Neckarsueben.
98 n.Chr. erhebt der römische Kaiser Trajan
die Stadt Lopodunum zur
Civitas Ulpia Sueborum Nicrensium
.
In der Blütezeit um 200 n.Chr. liegen innerhalb der Stadtmauern von Lopodunum überregional bekannte Basilika, Theater, Forum und Thermen. 260 n.Chr wird Lopodunum von Germanen eingenommen.