Selbsthilfe- und Helfergemeinschaft

für Suchtkranke und Angehörige

Diözesanverband Freiburg e.V.

KreuzbundDiözesanverband Freiburg e.V.

Verabschiedung von Erwin Brüsemeister

Nach 35 Jahren gibt Erwin Brüsemeister als Kassierer der Heidelberger Kreuz­bund­gruppen aus gesundheitlichen Gründen ab.

Manchmal lässt man jemanden nicht gerne gehen. Dann ist es recht und billig, auch mal ein bisschen zu jammern wenn es dann in einem angemessenen Ton und im Zusammenhang mit einem Resümee der geleisteten Arbeit im Kreuzbund geschieht. Welcher Rahmen konnte geeigneter sein, als die Winterfeier der Heidelberger Kreuz­bund­gruppen. Viele Weg­gefährten der ersten Kreuzbund-jahren waren gekommen um dieser Verabschiedung beizuwohnen. Dazu als Ehrengäste die ehemalige Leiterin der Beratungsstelle Frau Elfriede Lang, der heutige Leiter Wolfgang Ehreiser, Frau Birgit Grün vom Caritasverband in Heidelberg und der Diözesanvorsitzende Helmut Wienecke.



In seiner Laudation betonte Klaus Querbach, Stellv. Diözesanvorsitzender und Sprecher der Heidelberger Gruppen die Bedeutung von Erwin Brüsemeister für den Kreuzbund in Heidelberg. Begonnen hatte alles 1979 unter dem Gruppenleiter und 1. Diözesanvorsitzenden Heinz Schröpfer in den Gruppenräumen der Handschuhsheimer Landstraße. Die Beratungsstelle befand sich zu dem Zeitpunkt noch am Bismarkplatz. 1991 mussten wir schweren Herzens unser Domizil räumen und zogen in die Räumlichkeiten der Pfarrei St. Albert. Dank der Hartnäckigkeit des damaligen Sprechers Heinz Kohn und den guten Beziehungen zur Caritas Heidelberg, insbesondere zum ehemaligen Geschäftsführer Herr Roland Platz konnten wir 1996 unseren jetzigen Gruppenraum im Caritashaus in der Turnerstraße beziehen. Erwin Brüsemeister war stets zur Stelle wenn Hilfe benötigt wurde. Sei`s beim Verlegen des Teppichbodens im Gruppenraum, bei Faschings­veran­staltungen, Grillfest und Winterfeier. Seine Aufgaben als Kassierer nahm er über alle Maßen sehr ernst und sorgte immer für einen gerechten Haushalt der Gruppenkasse. Hart, aber gerecht war seine Devise. Leider lässt ihm seine angeschlagene Gesundheit nicht die Möglichkeiten seine Aufgaben so wahrzunehmen wie er es gerne tun würde. Diözesanvorsitzender Helmut Wienecke würdigte Erwin als sehr zuverlässigen, in der Sache streitbaren aber stets gerechten Menschen. Als Dank für die geleistete Arbeit übereichten sie Präsente um den Ruhestand zu versüßen. Seine Frau Hildegard erhielt als Dankeschön einen Blumengruß. Wir alle wünschen Erwin Brüsemeister und seiner Frau Hildegard, Glück, Zufriedenheit, und viele guter Ideen für die Zukunft. Wir verbinden diese Wünsche mit dem Dank, für die gute, vertrauensvolle und engagierte Zusammenarbeit.



Ferner begrüßten wir an diesem Tag die Nachfolgerin Gabi Weiser. Sie sicherten allen Heidelberger Kreuzbündler ihre volle Unter­stützung zu.


Klaus Querbach, Redaktion.