
Kreuzbund - Wallfahrt nach
Rom
und Assisi des DV-Freiburg
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Pilgerreise 2008 in die ewige Stadt |
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des Kreuzbund Diözesanverbandes Freiburg e.V.
ie Kreuzbund – Pilgerreise
vom 5. bis 13.Oktober 2008 nach Rom, stand unter dem Höhepunkt der Audienz bei unserem Papst Benedikt XVI. auf dem Petersplatz, sowie
verschiedenen Gottesdiensten und dem Besuch der wichtigsten
Sehenswürdigkeiten und Kirchen in Rom. Auch ein Besuch der Callixtus Katakomben und
auf der Weiterfahrt der Besuch von Assisi stand auf dem Programm. Der neuer geistliche Beirat Pater
Albert Maria
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![]() Weiter ging die Fahrt am nächsten Morgen, vorbei an Bologna und Florenz, durch die Toskana über das Apenninen Gebirge nach Rom in die ewige Stadt. Diesmal wurden wir mit herrlichem Wetter und Sonnenschein pur, mit für uns sommerlichen Temperaturenbegrüßt, nicht wie vor zwei Jahren als ein heftiges Gewitter über uns und Rom niederging. Von der Autobahnabfahrt durch die Außenbezirke von Rom fand unser Fahrer Frank, unterstützt durch Helmut relativ schnell unser Hotel. Das Domus Vitellia ist ein zum Hotel ausgebauter Flügel des Klosters der heiligen Klara nicht all zu weit vom Stadtzentrum entfernt. Gegenüber liegt einer der schönsten Parkanlagen Roms, der Park Villa Phamphili. |
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Die Einfahrt zum Hotel gestaltete sich etwas abenteuerlich, da es durch
ein für den Bus sehr schmales Tor zum Innenhof der Klosteranlage ging.
Sicherlich waren nicht viel mehr als je 2 Handbreit Platz auf jeder
Seite als der Bus das Einfahrtstor passierte. Zur Einstimmung auf Rom,
zum Dank für die gute Ankunft und im Bewusstsein auf einer Pilgerreise
zu sein, versammelten wir uns, nach der Zimmerzuteilung und dem
Abendessen zu einem kleinen Gottesdienst in der hauseigenen Kapelle.
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Der 1. Tag in Rom Nach dem Frühstück fuhren wir mit dem Bus und unserer Reiseleitung in das religiöse Zentrum von Rom. Zuerst stand die Besichtung der vatikaníschen Museen und der Sixtinischen Kapelle auf den Programm. Bei
einem recht zügigen Vorwärtsdrang unserer Reiseleitung konnten wir den
fast unerschöpflichen Reichtum an Gemälden, Statuen, Wandteppichen und
vielen anderen Kunstschätzen nur erahnen. Aber auch das was wir sehen
konnten versetzte uns doch in Staunen. Als Höhepunkt der Führung durch
das Museum folgte dann als Abschluss der Besuch der Sixtinischen
Kapelle, mit ihren Gemälden und Fresken von
Michelangelo. Von dort aus gibt es einen direkten Zugang zum Petersdom.
In der Vorhalle des Doms
bekam jeder einen Kopfhörer für eine leise Führung.
Dort in der größten
Kirche der Welt angekommen, die Platz für bis zu 60 000 Menschen bietet, konnten wir uns mit den Dimensionen
des 5schiffigen Domes und
der Reichhaltigkeit dieses Bauwerkes vertraut machen. Der päpstliche
Hochaltar und die vielen Seitenkapellen mit ihren Altären, die Statuen, und die aus
Mosaiken gefertigten Gemälde, die
Pieta von
Michelangelo.
Sowie die vatikanischen Grotten mit dem Apostelgrab und den
anderen Papstgräbern, unter anderem
die der Päpste Pius XII.,
Johannes XXIII., Paul VI., Johannes Paul I., und Johannes Paul II, hinterließen einen
bleibenden Eindruck. Nicht weniger beindruckend war auch der davor
befindliche Petersplatz mit seinen halbkreisförmigen Kolonnaden die den
Platz umschließen. Im Anschluss an die Führung gab es die
Möglichkeit zur Kuppelbesteigung mit einem großartigen Blick
über den Vatikan und die Stadt.Der Vatikan ist der kleinste unabhängige Staat der Welt (0,44 km²), mit der größten Kirche der Welt, dem Petersdom. St. Peter (187m Innenlänge), den größten und umfangreichsten Museen, der kleinsten Armee, der Schweizergarde (110 Mann) und den geheimnisvollen und prächtigen vatikanischen Gärten und liegt mitten in Rom auf einem der 7 Hügeln.
Am Nachmittag reisten wir zu den Callixtus – Katakomben an der alten römischen Heerstraße Via Appia Antica gelegen. In den Katakomben, mit seinen ca. 200.000. Gräbern auf ca. 15 ha Ausdehnung, hatten wir eine interessante Führung. Früher wurden die Toten außerhalb der Stadtmauern, in weichen Tuff gehauenen Gräber, beerdigt. Dieser Beerdigungskomplex entstand Mitte des 2. Jahrhunderts und hat ein Gangnetz von etwa 20 km Länge, verteilt auf mehrere unterirdische Stockwerke, reicht bis zu 20 m tief und hat einige Teilnehmer unserer Gruppe zum Staunen gebracht. Diese Grabanlagen waren dann auch die Zufluchtsorte der ersten Christen bei ihrer Verfolgung. So interessant die Führung auch war, so waren wir beide froh nach Beendigung dieser wieder das Taglicht zu erreichen. Im Anschluss an die Führung hatten wir einen eindrucksvollen Gottesdienst in einer kleinen Kapelle oberhalb der Katakomben. Den Gottesdienst hielt unser Geistlicher Beirat Pater Albert Maria. |
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Der 2. Tag in Rom Dieser Tag in Rom stand ganz unter dem Zeichen des Papstbesuches mit dem Höhepunkt der Papstaudienz. Mit einem Bus eines örtlichen Busunternehmens
fuhren wir, unser Fahrer Frank stand
auf Grund der neuen Fahr- und Lenkzeitenverordnung nicht zur Verfügung, zum Vatikan. Treffpunkt
waren die
halbkreisförmige Kolonnaden, mit dem Anstehen zur Sicherheitskontrolle
fast so wie man sie vom Flughafen kennt.Nach ca. 1 Stunde durften wir in einem der bestuhlten Bereiche Platz nehmen. Von hier konnten wir miterleben, wie sich der riesige Petersplatz mit Menschen füllte und wir hatten bis 10 Uhr
Zeit miteinander ins Gespräch zu kommen, um uns über
persönliche und religiöse Themen auszutauschen. Nach Lesungen und der Begrüßung vieler anwesenden Gruppen, dieses mal auch mit der Begrüßung unserer Gruppe aus dem Kreuzbund Diözesanverband Freiburg, (ja diesmal hat es mit der Nennung geklappt) fuhr Papst Benedikt XVI im offenen Wagen die Gassen entlang, winkte den Menschen zu und segnete diese, und kam dabei auch direkt an uns vorbei. Es war beeindruckend diese Atmosphäre mitzuerleben. Die Audienz dauerte mit den einzelnen Begrüßungen und Lesungen ca. 2 Stunde. Am Nachmittag war Zeit zur freien Verfügung. Um 17°° Uhr stand der Bus dann wieder zur Rückfahrt zum Hotel bereit. |
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Der 3. Tag in Rom
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Der 4. Tag in Rom Dieser Tag führte uns zu den Hauptkirchen in Rom. Zunächst war in der Hauptbasilika von Santa Maria di Maggiore, die größte der
etwas 80 Marienkirchen Roms, ein Gottesdienst vorgesehen. Diese Kapelle
war aber bereits für diesen Zeitpunkt an eine französische Gruppe
vergeben. Aber unser Pater Albert ist auch ein Organisationstalent und
hat in kürzester Zeit meiner Einschätzung nach einen wesentlich
prägnanteren Ort für den Gottesdienst organisiert. So konnten wir in der
Krypta von Santa Maria di Maggiore Platz nehmen. Den Gottesdienst hielt
dann Pater Albert Maria und die Lesung und Fürbitten übernahmen in
gewohnter Weise unsere Ursula. Danach stand die Besichtigung
Basilika San Giovanni in Laterano auf dem Prpgramm, sie ist die eigentliche Kirche des Papstes als Bischof von
Rom und eine der ältesten Kirchen der Stadt und trägt deshalb ihren
Titel "Haupt und Mutter der Kirchen der Stadt und des Erdkreises".
Anschließend
fuhren wir weiter
nach St. Paul vor den Mauern von Rom. Sie ist vor allem bekannt
für die Porträts aller Päpste beginnend mit Petrus und wird bis heute fortgeführt. Das Porträt von Papst Benedikt XVI. ist auch schon
vorhanden.Für den Freitagnachmittag, 10. Oktober stand ein Ausflug zur päpstlichen Sommerresidenz, nach Castel Gandolfo, auf dem Programm, dieser bot reine Erholung, beginnend mit einer angenehmen Fahrt in die Albaner Berge, ca. 30 km südöstlich von Rom. Die etwa drei Stunden "zur freien Verfügung" wurden genutzt zum Blick auf den wunderschönen gelegenen Albaner See, zum Bummel in der gemütlichen kleinen Gemeinde, zum Besuch des Cafés, zum Kauf von Kerzen und Tüchern, Schals etc. ![]() Nach der Fülle von Sehenswürdigkeiten, Kirchen und Palästen, nach dem
Trubel in den Strassen Roms, taten diese ruhigen Nachmittagsstunden in
einer spätsommerlichen idyllischen Atmosphäre einfach gut."Die Residenz in ihrer schon äußerlichen Pracht wirkte wohltuend aber ruhig auf Ort und Menschen; da keine Besichtigung möglich, ließ jeder einfach die Seele baumeln und verspürte so eine gute Stimmung. Es war ein schöner Nachmittag, ein guter Abschluss für Rom vor der Weiterfahrt nach Assisi. |
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Am nächsten Morgen hieß es "Ciao Roma" wir machten uns auf die Weiterfahrt nach Assisi und kamen gegen Mittag dort an. Die im
mittelitalienischen Umbrien an einem Berghang gelegene Stadt ist der
Geburtsort des Hl. Franz von Assisi und Gründer des Franziskanerordens.
Das mittelalterliche Stadtbild und die Festungsruine sind noch gut erhalten,
und die Sauberkeit in den Gassen und auf den Plätzen dieser Stadt war
auffällig. Doch zunächst treffen wir auf dem Busparkplatz unsere Stadtführerin, die uns die nächsten 2 1/2 Stunden die einmalige Kulturmetropole zu Fuß näher bringt. Wir bekommen einen Einblick in die Kulturdenkmäler und Kirchen der Stadt und wir sehen viele beeindruckende Sehenswürdigkeiten wie zuerst die Kirche der Hl. Klara - Santa Chiara, der Gründerin des Klarissenorden, dann den später zu einer Kirche - Santa Maria sopra Minerva - umgebauten Tempel der Minerva im Stadtzentrum, und schließlich die westlich gelegene Doppelkirche des hl. Franz, San Francessco, mit
deren Bau 1228 begonnen und in drei Ebenen errichtet wurde mit den
Grabstätten des Hl. Franziskus und der Hl. Klara.
![]() Nach der Stadtführung war ein Gottesdienst in einer der vielen kleinen Kapellen von San Francessco angesagt, den wiederum Pater Albert Maria mit Unterstützung von Ursula gestaltete. Es war ein Gottesdienst von ganz besonderem Flair, denn ich und Monika hatten so das Gefühl, dies ist ein Dankgottesdienst für diese erlebnisreiche Pilgerfahrt. Im Anschluss ging es zurück zum Bus und dann ins Hotel Assisi Garden für diese Nacht. Dort angekommen waren wir doch über den Komfort das dieses in einem riesigen Naturpark gelegene Hotel bot, sehr überrascht. Vom Hotel in Rom waren wir doch die Einfachheit des dortigen Hotels gewohnt, das einer Pilgerreise durchaus entsprochen hat. |
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Tags darauf reisten wir nach dem Frühstück in das nahgelegene Perugia, die Hauptstadt der Region Umbrien. Gegründet wurde Perugia von den Etruskern vor mehr als 2000 Jahren, was noch heute am Stadtbild und zahlreichen Relikten der etruskischen
Vergangenheit zu sehen ist. Die wuchtigen antiken Stadtmauern und
Stadttore und das gesamte historische Zentrum geben Zeugnis von einer langen und uralten Vergangenheit.
Nach der Führung und Besichtigen von Perugia
reisten wir weiter in
Richtung Villa Sesso wo wir am späten Nachmittag im Hotel Nova ankamen.
Nach dem Zimmerbezug stand dann das Abendessen an, und daran
anschließend bat uns Helmut um Rückmeldung zu dieser Pilgerreise, wie es
den einzelnen Teilnehmern gefallen hat und was jeder einzelne davon mit
nach hause nimmt.So gab es die unterschiedlichsten Rückmeldungen, was dem einzelnen gefallen hat und was eher nicht, wobei die positiven Seiten der Pilgerreise und der daraus entstandenen Erlebnisse den weitaus größten Anteil der Rückmeldungen ergab. Nach dieser Runde hatte unsere verhinderte "Düsseldorfer Boutiquenbesitzerin " Beatrice ihren großen Auftritt. Sie bedankte sich im Namen aller Teilnehmer sowohl beim Organisationsteam Helmut und Rosi für deren enormes
Engagement während der Reise als auch für die präzise Vorbereitung und Durchführung derselben, sowie beim Fahrer Frank
Sievert für seine ruhige und umsichtige Fahrweise. Dazu überreichte sie
den genannten Person Präsente die sie zuvor im Auftrag der
Gruppe in
Perugia gesorgt hatte. Rosi, den Tränen nah ob der zahlreichen und
liebevollen Bekundungen aller Teilnehmer, bedankte sich und auch Helmut
und Frank taten es Rosi gleich und gingen nach massiven Aufforderungen
der Pilgerreisenden daran ihre Geschenke auszupacken.Der Abend klang aus mit ein paar Worten und Gedanken von Pater Albert Maria. Danach war noch Zeit für den Gedankenaustausch der Teilnehmer untereinander und so fanden sich kleinere Gesprächsrunden zu einem regen Austausch der Eindrücke und Erlebnisse zusammen. |
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Danke an Bruder Ludger für die
finanzielle Unterstützung,
Bericht: Karlheinz Benz und Monika
Benz-Böhringer, Kb-Gruppe Gengenbach
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