Osterfreizeit 2008
vom 21. - 24. März auf dem Karlisgut / Schluchsee
Nach
einigen Jahren Pause veranstaltete der DV-Freiburg dieses Jahr wieder
eine
Selbstversorgerhaus im Stile von
Hüttencharakter, das hört sich doch etwas nach Abenteuer an. Und
richtig, bereits die Anfahrt am Karfreitagmorgen war durch den
Wintereinbruch über die Osterfeiertage recht abenteuerlich. Tief
verschneite Straßen mit Schneeverwehungen waren sicherlich nicht das,
was wir auf unsrer Fahrt in Richtung Schluchsee erwartet hatten. Klar im
Radio kamen ständig Ansagen über die widrigen Straßenverhältnisse im
Hochschwarzwald. Doch das was wir dann mit eigen Augen sahen und als
Autofahrer erleben durften, überstieg doch dann unsere
beider Vorstellungskraft.
Am späten Nachmittag nachdem
alle Teilnehmer ( 25 Erwachsene und 6 Kinder - die Jugendlichen unter
der Bezeichnung Kinder geführten mögen mir die Titulierung "Kinder"
nachsehen) auf unserem 4 Tages Domizil versammelt waren, wurde uns
bewusst in welcher Winterzauberwelt wir angekommen waren. Das
tiefverschneite Haus sowie der schneebedeckte Wald strahlte einen ganz
besonderen Reiz bzw. Zauber aus.
Nicht nur Staunen war aber angesagt,
nein, denn auf einem Selbstversorgerhaus gibt es einiges zu tun. So war
denn die Frage des Küchendienstes sowie auch die Versorgung der
Kachelöfen mit dem benötigten Brennholz gar keine Frage. Es fanden sich
über alle 4 Tage immer genügend und ungefragt Helfer für die
anstehenden Arbeiten. Sei es für die Essensvorbereitung, den Abwasch
oder das zusägen von Brennholz.
Wenn wir vor Jahren noch mit
den eigenen Kindern zu diesen Veranstaltungen gefahren sind so hatte sich für mich
und mein Frau ein wesentlicher Wandel vollzogen. Dieses mal war unser
Enkelkind mit dabei, eine gänzlich neue aber ungemein schöne
Erfahrung. Auch unser Enkel Justin erlebte zum ersten mal wie es ist mit
Oma und Opa im Urlaub zu sein, und zum anderen war es sein erstes Erlebnis
mit einem schneereichen Winterwochenende.
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Der Samstagmorgen begann, wie die
Nacht endete, wolkenlos bei strahlendem Sonnenschein. Wir blickten in
ein verzaubertes Wintermärchenland.
fanden sich zu einem Kartenspiel
zusammen.
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einen Iglu zu bauen. Diese Idee fand großen Zuspruch und Begeisterung und so stand der Ostersonntag dann ganz im Zeichen des Iglubaus. Zuerst wurden mit Hilfe einer Plastikkiste quaderförmige Schneesteine hergestellt, etwa 100 Stück haben die Mannen um Heiner für den Iglu benötigt. Das Fundament war in Windeseile gezogen, dann ging es "Stein um Stein" in die Höhe und am frühen Nachmittag war das Werk vollbracht. Zur Belohnung hat sich der Bautrupp dann die Schwarzwälder Kirschtorte, die Rosi extra für diese Aktion gemacht hat, in den Iglu zurückgezogen und dort schmecken lassen.
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Die Zeit verging und bald saßen wir beim Abendessen beisammen, das
natürlich allen mundete.
Mehr verraten wollte er jetzt noch nicht und alle
waren gespannt was das nun werden sollte. Nach dem Abendessen sammelte
er die inzwischen ausgefüllten Karten wider ein und erklärte uns was er
vorhat. Die Karten sollen wir an Heißluftballons festmachen und diese
dann vor dem Haus starten. Damit seine Aktion besonderen Reiz ausüben
kann war die Zeit der Dämmerung seiner Ansicht nach der ideale
Startzeitpunkt.
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Helmut Wienecke wünschte noch allen zum Abschluß einen einen guten Nachhauseweg und für die Zukunft alles Gute, sowie einen guten Appetit für das nun anstehende gemeinsame Mittagessen.
Den Wunsch zum guten Nachhauseweg konnten wir wahrlich
gebrauchen, denn gegen die Mittagszeit begann es wieder kräftig zu
schneien und es stand zu befürchten, daß die Abreise wieder zu einer
abenteuerlichen Fahrt werden könnte. Aber ganz so schlimm ist es dann
doch nicht gekommen, wenn auch die Straßen wieder weiß wurden, so waren
sie doch wesentlich besser passierbar als bei der Anreise. Die Fahrzeit
verlängerte sich natürlich durch die schlechte Straßenlage, aber nach
etwas 3 Stunden Fahrzeit waren wir dann auch wieder zuhause in
Friesenheim.
Bericht von Karlheinz Benz und Monika Benz-Böhringer
Fotos: Karlheinz
Benz, Monika Benz-Böhringer, Hermann Doll, Sebastian Heinrich,
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Unsre Osterfreizeit 2008 war eine wahre Pracht, drum will ich Euch erzählen, was alles ist geschehen. Unser Auto war bis unter das Dach geladen, mit Fleisch, Wurst, Käse und Marmeladen, wie in einen Discounterladen. Karlisgut heißt unser Ziel, ein wunderschönes Schwarzwaldhaus in 1100 m Höhe war nun für 4 Tage unser Domizil. Sofort wurde Holz gemacht und der große Kachelofen entfacht. Denn über Nacht hat Frau Holle ganz mächtig die Betten gemacht. Die Aufregung war groß, heute kommen noch viele angereist, wie kommen sie auf den Berg - denn der war vereist. Doch durch gute Organisation wurde die Hürde genommen und alle sind gut angekommen. Nun ging es erst richtig los, wir haben gesungen und gelacht - haben die ganze Hütte zum „wackeln“ gebracht. Das Essen schmeckte super und toll – wir schlugen uns den Bauch ganz voll. Am Samstagabend gingen wir zur Andacht nach St. Blasien in den Dom zur Osternacht. Am Sonntag bekam jeder ein Osternest, ach war das ein schönes Fest. Dann stapften wir durch den tiefen Schnee mit viel Spaß und Juchhe. Nun hatte einer, es war der Heiner noch die Idee einen Iglu zu bauen von diesem schönen Schnee. Gesagt, getan und schon packten Andreas und einige Männer ganz begeistert mit an. Am Abend ließen wir beleuchtete Ballons in den Sternenhimmel, so was Schönes hatten wir noch nie erlebt, sogar unsere Herzenswünsche hatten wir daran geklebt. Heute am Montag heißt es Koffer packen, das Haus noch sauber zu machen und Abschied nehmen von dem tollen Geschehen. Mit etwas Weh und Ach haben wir uns auf die Heimreise gemacht.
Gisela Harm Frauengruppe Pforzheim III
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Ostersonntag, 23. März 2008
Glaubensbekenntnis
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