Camping-Familien-Freizeit mit Wassersportmöglichkeiten
in Neustadt am Main vom 31. Juli. - 6. August 2010
Am Samstag, den 31.07. begann die diesjährige Kanuwoche wie im vorigen Jahr auch auf dem Main Spessart Camping International Campingplatz. Nachdem alle Teilnehmer angekommen waren, wurden Zelte aufgestellt und zur Begrüßung gab es Kaffee und Kuchen. Die Freude war groß über das Wiedersehen von bekannten Gesichtern und auch mit den erstmaligen Teilnehmern machte man sich rasch vertraut. Nach dem Abendessen gab es dann die alljährliche Vorstellungsrunde, bei der auch die Erwartungen an die Freizeit ausgetauscht wurden. Nach der ersten, verregneten Nacht in den Zelten fand am Sonntagmorgen eine Einführung in das Kanufahren statt. Wegen des Regens musste diese jedoch im Zelt abgehalten werden. Aus dem selben Grund musste auch die Probefahrt zur Schleuse auf den Nachmittag verschoben werden. Nachdem die Kanufahrer wieder heil am Campingplatz angekommen waren, gab es Kuchen. Abends saß man in kleinen Gruppen zusammen um sich zu unterhalten oder Spiele zu spielen. In den folgenden Tagen unternahmen wir einige Kanutouren. Auf der fränkischen Saale, der Tauber, welche wir in zwei Abschnitten fuhren sowie auf dem Main. Auf allen Touren war auch immer für eine musikalische Unterhaltung gesorgt J. Die erste Fahrt fand auf dem Main statt, bis nach Marktheidefeld. Mit dem Wetter hatten wir montags noch Glück gehabt, da es noch trocken war. Am Ziel angekommen begab sich die versammelte Mannschaft noch in ein Eiscafé zu einer wohlverdienten Erholung. Danach ging es zurück zum Campingplatz. Auch die abendliche Fahrt mit dem Alligator, den Helmut sich zugelegt hatte, machte allen viel Spaß. Am nächsten Tag fuhren wir den ersten Abschnitt der Tauber. Dieser war jedoch sehr anstrengend, da man sehr oft mit den Booten umsteigen musste. Trotz einiger schwieriger Stellen waren wir froh, dass es zu keinen schweren Verletzungen kam. Am Abend waren alle dann doch ein wenig geschafft. Mittwochs ging es dann auf die Saale. Es war trotz des Regens eine schöne Tour, jedoch mussten wir zeitweise unter den Bäumen Schutz suchen. Nachdem wir Abends wieder zurück kamen freuten wir uns schon alle auf das leckere Essen. Anschließend fanden wir uns zusammen, um unsere bisherigen Eindrücke über die Freizeit auszutauschen.
Donnerstags folgte dann der zweite Abschnitt, welchen wir auf der Tauber fuhren. Jedoch brachen einige der Teilnehmer aufgrund des schlechten Wetters in Form von Regen und Gewitter frühzeitig ab. Einige von uns mussten aber noch einige Kilometer weiter fahren, da die Autos ein Stück weiter flussabwärts geparkt waren. Nachdem alle mit den Autos wieder eingesammelt waren, ging es wieder zurück zum Campingplatz. Die Tour, die für Freitag geplant war viel dann jedoch wortwörtlich ins Wasser. Nachdem dann aber am Nachmittag sich das Wetter ein wenig besserte, konnte jeder der wollte auf dem Main noch ein wenig Kanu fahren. Aufgrund des vielen Regens im laufe der Woche wandelte sich unser Campingplatz mehr und mehr zu einer regelrechten Moorlandschaft. Deshalb bekamen wir vom Platzwart einige Holzplatten, damit man sich wenigstens vor dem Essenszelt bewegen konnte ohne im Schlamm zu versinken. Kurz vor Ende der Freizeit wurde auch ein Teil des Weges mit Steinen aufgeschüttet. Ich denke, das wir alle froh sein können, dass es Menschen gibt, die sich eine solche Mühe machen und eine Freizeit für über 50 Menschen auf die Beine stellen, das ist nicht selbstverständlich. Vielen Dank für alles und für die schöne Woche trotz des schlechten Wetters. Ramona Huber
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Camping-Familienfreizeit
Die
Anreise nach Neustadt am Main verlief für alle Kreuzbündler reibungslos.
Sogar das Wetter machte mit. Die Zelte waren rasch aufgebaut und
eingerichtet. Helmut Schilling und ich reisten einen Tag
später am
Sonntagmorgen an. Wir waren nun so um die 50 Leute, darunter auch
Jugendliche sowie Kinder. Am Sonntagmorgen unterwies Heinrich Thönnessen
die Kanuten in Fahrtechnik und Sicherheit. Die Sicherheit auf dem Wasser
wird beim Kreuzbund bestimmt hervorgehoben. Es darf und sollte niemand
ohne Schwimmweste mit dem Kanu auf dem Wasser unterwegs sein. |
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Die zu befahrenden Gewässer (Flüsse) waren der Main, die Tauber und die Saale. Der Main eignet sich gut für Anfänger, um mit Paddel und dem Wasser klar zu kommen. Wer keine Lust hatte, mit dem Kanu unterwegs zu sein, der konnte die umliegenden Ortschaften erkunden, die recht interessant sind. Auch Einkaufen oder nur mal ein Eis essen war möglich, jeder wie er wollte. Einige brachten sogar Wetterprognosen mit. Es sollte demnach nur zwei Tage schlecht sein und danach nur gutes Wetter. Aber es kam leider etwas bescheidener. Wir wären keine echten Kanuten, geschweige denn Camper, wollten wir nur die pralle Sonne. Es war ständig bewölkt mit mehr oder weniger Regen. Wir fuhren dennoch und es machte auch richtig Spaß, wenn man uns schon nicht gesehen hat, so hat man uns doch wenigstens gehört. Die Jugend hatte immer Gaudi und manchmal konnte man sogar ein Lied hören. Während so einer Fahrt mit dem Kanu wird auch immer eine Rast gemacht. Dann wurden Wurst, Brötchen, Gemüse und Obst zur Stärkung gereicht (vom Küchenteam vorbereitet). So eine Kanufahrt macht eigentlich erst richtig Spaß, wenn`s ein bisschen rasanter zugeht. Da gibt es Steine, Sandbänke und Äste, die ins Wasser ragen. Diese sollten umfahren werden. Sie sind stets eine Herausforderung an alle, die im Boot sind. Unliebsame Tauchgänge kommen dennoch vor. Helmut Schilling und ich tauchten am Grund endlang, weil wir urplötzlich von einem Stein einen Schlag abbekamen und das Boot kenterte. Das ist das Salz in der Suppe. Am Ziel angelangt, gab es dann ein richtiges Eis für den gelungenen Tag. Nach dem Abendessen war da noch Sigi mit Klampfe zur Stelle und gab Abenteuerlieder zum Besten. Helmut Wienecke mit Motorboot war mit dem Ziehen eines Gummi-Alligators (auf dem hatten drei Leute Platz) auf dem Main mit unserer Jugend unterwegs. Da kam Freude auf. Insgesamt war alles ganz toll. Und ich möchte an dieser Stelle auch den Organisatoren recht herzlichen Dank aussprechen. Ich freue mich jedenfalls auf die nächste Kanufreizeit.
Willi Mauz, Gruppe
Karlsruhe-Durlach |
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nach Autobahnkolonne, wünscht man sich Abgeschiedenheit, am stillen Meer der Sonne.
Doch diesen Wunsch ein jeder hat, fühlt es gerade so, der Lärm setzt dich ganz schnell schachmatt, wie ruhig wär`s jetzt im Büro.
Da lob ich Urlaub mir im Regen, sitz friedlich, trink ein Gläschen Saft, die Hände in den Schoß nur legen, Erholung gibt neue Lebenskraft. |
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