Camping-Familien-Freizeit mit Wassersportmöglichkeiten

in Neustadt am Main vom 1. - 8. August 2009

 

Kanu-Sommerfreizeit 2009
 

Eine Woche Freizeit ist für die Teilnehmer sehr kurz, aber die Vorbereitungen beginnen bereits ein halbes Jahr im Voraus. Für die Organisatoren und Verantwortlichen ist es eine Woche Arbeit, denn im Vorfeld   müssen Lebensmittel eingekauft und vorbereitet, Boote und Zelte beschafft, die Hänger mit Materialien verladen werden und dergleichen mehr. Dazu kommen dann oft Fragen auf wie: „Geht alles in Ordnung, macht das Wetter mit?“ und viele andere Dinge, die für mich etwas belastend sind.

Trotz allem haben wir wieder eine schöne Woche in Franken an der Grenze zu Baden mit insgesamt fünfzig Teilnehmern, davon zwanzig Jugendlichen, bei schönstem Wetter verbracht. Die Zusammensetzung der Beteiligten konnte nicht besser sein. Es waren alle Gruppen vom Kleinkind über Familien, Alleinerziehende mit Kindern, Singles bis zu den Senioren vertreten, also das perfekte Kreuzbund-Familiensystem, wie es sein soll.

Das Aufbauteam reiste bereits am Freitag, 31. Juli, an, um alle Vorbereitungen wie Aufbau der Versorgungszelte, Kühlgeräte, Bänke und Tische, Boote zu treffen sowie um anfallende wichtige Aufgaben für die kommende Woche zu erledigen.

Der Samstag als Anreisetag der Teilnehmer ist immer etwas aufregend, da die Stellplätze verteilt werden müssen und dabei einige Probleme und Sorgen auftraten, die gelöst werden mussten. Dank der Küche, die schon voll einsatzfähig war und mit Kaffee und Kuchen bereitstand, um den „Erschöpften“ erste Hilfe zu leisten, verging die Zeit sehr schnell.

Samstags, nach dem Abendessen, wurde eine Vorstellungsrunde abgehalten, um die Erwartungen der Teilnehmer für diese Woche zu hinterfragen. Es wurden, wie bei solchen Veranstaltungen erforderlich,  gewisse Regeln bekannt gegeben die einzuhalten waren.

Sonntags wurden die ersten Sicherheitsübungen an Land und im Wasser durchgeführt, die sehr wichtig waren, um die Gefahren am Wasser besser einschätzen zu können.

Von Montag bis Freitag nützten ca. 25 – 30 Teilnehmer das schöne Wetter am Wasser voll aus. Es wurden sehr schöne Touren gefahren, so zum Beispiel auf dem Main, der Tauber und der anspruchsvollen Saale. Einige Teilnehmer machten in dieser Woche auch die Erfahrung des Kenterns mit  ihren Booten. Mittwochabends wurde dann eine Gesprächsrunde abgehalten, um die Befindlichkeit der Teilnehmer zu erfahren.

                                  

Die Schlussrunde am Freitagabend mit Verabschiedung beendete diese Freizeit. Es blieb nur noch der Samstagvormittag zum Abbau der Schlafzelte und das Packen der Fahrzeuge der Teilnehmer.

Das Aufbauteam beseitigte am Sonntag noch sämtliche restlichen Spuren.

Damit ging eine sehr schöne Woche zu Ende.

Mit einem herzlichen Dankeschön an alle, die zum Gelingen dieser Woche beigetragen haben - die uns diese
Freizeit mit großzügigen Spenden ermöglicht haben, daher der Unkostenbeitrag für Essen und Trinken mit 4,50 € pro Tag,  will ich meinen Bericht beenden. Ich freue mich schon heute auf 2010 am Main mit Euch allen. 

Helmut

 


 

Kanufreizeit 2009  - ein Abenteuerurlaub der besonderen Art

Das erste Mal Zelten, das erste Mal Kanu fahren – ein Urlaub mal ganz anders, ohne all inklusive und Zimmerservice, etc. Das war mal ein schöner interessanter, abenteuerlicher und lustiger Urlaub. Kleinigkeiten wie z. B. Schlafen gehen, waren zu Anfang recht belustigend. Aber man konnte sehr gut auf der Luftmatratze schlafen, solange noch Luft drin war. Der Koffer sah täglich aus wie ein Wühltisch im Kaufhaus, aber man fand, was man brauchte.
Egal was fehlte, kaputt ging, Andere halfen aus um ein angenehmes Schlafen zu ermöglichen. Ebenso beim Kanufahren, hier kam es auf das Miteinander an, sonst ging man unfreiwillig baden.
Wir wurden super bekocht und das Speiseangebot übertraf alle Erwartungen, die man an einen Zelturlaub hat. Beginnend beim Frühstück mit frischen Brötchen, Wurst, Käse, verschiedene Marmeladen, verschiedener Honig, verschiedene Müsli und Eiern – im Hotel kein anderes Angebot. Zum Mittagessen wurden meistens Reste für die wenigen Daheimgebliebenen vom Vorabend angeboten und am Abend wurde immer alles frisch zubereitet. Vitamine und Nachtisch kamen auch nicht zu kurz. Und dies alles ohne fließend Wasser und Herd. Danke nochmals an Alle, die dies organisiert haben – einfach Spitze.
Auch der lästige Abwasch war im Nu mit vereinten Kräften erledigt. Erst Sammlung, dann Transport des Geschirrs zum Sanitärgebäude mit Spülküche. Es war immer sehr lustig beim Abwasch. Keiner hatte soviel Geschirr wie wir. Bei 50 Personen auch kein Wunder.
Das Wetter war die ganze Woche super, bis auf Sonntags bewölkt und teilweise Nieselregen. Das konnte aber unsere Stimmung nicht trüben.

Auch das Kanu fahren war eine neue Erfahrung für uns, für den einen mehr für den einen weniger anstrengend bzw. da und dort zeigte sich auch schon mal ein blauer Fleck. An dieser Stelle nochmals Dank an alle Kanuverantwortlichen, die Kanus mitbrachten, die Touren festlegten, uns einwiesen oder die Boote mit den Anfängern und Ängstlichen steuerten. Ohne Euch wäre das Kanufahren nicht möglich gewesen.
Für unsere Familie war diese Freizeit sehr schön und abenteuerlich. Im nächsten Jahr werden wir, soweit möglich, auf jeden Fall wieder dabei sein.

 Elke
 


 

Kanufreizeit 2009
 

Am Samstag, den 1. August brachen wir auf in Richtung Neustadt am Main um uns auf dem Main Spessart Campingplatz mit den bereits eingetroffenen Kreuzbundmitgliedern zu treffen. Als wir die Zelte aufgeschlagen hatten gab es erst einmal Kaffee und Kuchen für alle. Nachdem alle eingetroffen waren gab es eine Einführung in die Kunst des Kanufahrens. Nach dem Abendessen gab es noch eine Gesprächsrunde bei der sich jeder vorstellte und seine Erwartungen für die kommende Woche äußern konnte. Anschließend saßen wir noch gemütlich beisammen um uns zu unterhalten oder um Karten zu spielen.

Sonntags fuhren wir auf einer kleinen Probetour zur Schleuse, wo wir die Durchfahrt der "Donau" beobachten konnten. Anschließend paddelten wir stromaufwärts zurück zum Campingplatz. Trotz einiger Anfangsschwierigkeiten kamen alle unbeschadet dort an. Nach einem leckeren Abendessen ließen wir den Tag mit einigen Gesellschaftsspielen zu Ende gehen.

Nach einem ausgiebigen Frühstück machten wir uns am Montagmorgen auf zu unserer ersten großen Tour von Lohr aus zurück zum Campingplatz. Unterweges legten wir an einer kleinen Bucht an um ein leckeres Picknick zu machen. Einige von uns waren auch schwimmen um sich nach der bisherigen Kanutour ein wenig abzukühlen.  Zurück auf dem Campingplatz wurden wir mit Kaffee und Kuchen überrascht. Anschließend begaben sich einige von uns aufs Wasser um sich teils auch bei Erstversuchen beim Wasserskifahren zu versuchen. Nach dem Abendessen beendeten wir den Tag wie üblich mit einigen Spielen und Unterhaltungen.

Dienstags machten sich wieder eine Vielzahl von Teilnehmern auf zu einer weiteren Tour auf dem Main, wobei diesmal auch die Schleuse passiert wurde. Die restlichen Teilnehmer begaben sich in die umliegenden Städte um diese zu besichtigen und ein wenig einzukaufen oder verweilten auf dem Campingplatz um sich ein wenig zu entspannen. Nach einigen Stunden kamen die Kanufahrer teils auch mit Sonnenbrand von ihrem Ausflug zurück. Danach gab es wieder einige Wasserskieinlagen zu bestaunen.

Am nächsten Tag folgte eine Kanutour auf der Tauber, einem Nebenfluss des Mains. Wie immer hatten die Teilnehmer viel Spaß und dieses mal gab es auch eine faszinierende Umgebung zu bestaunen. Die Äste der Bäume hingen teilweise bis hinunter zum Wasser, was einige von uns auch zum unfreiwilligen Schwimmen bewegte J . Nach der Tour begaben wir uns noch in die Stadt zum Eisessen. Am Abend gab es nach dem Essen noch Waffeln als Nachtisch. Nach dem Essen gab es eine zweite Gesprächsrunde, bei der jeder seine bisherigen Eindrücke, die er über die Woche gesammelt hatte, an die Gruppe weiter geben konnte. Anschließend gingen einige noch einmal eine Runde im Main schwimmen.

Donnerstags unternahmen wir eine Tour auf der Saale, einem weiteren Nebenfluss des Mains. Auch hier gab es wieder eine wunderbare Natur zu bestaunen. Einige gingen, teils auch zum wiederholten Male, unfreiwillig baden. Als wir nach einigen Stunden wieder am Campingplatz ankamen gab es auch bald wieder Abendessen.

Auch am Freitag unternahmen wir eine Tour auf der Saale. Auf dem befahrenen Flussabschnitt fanden wir mehrere Stromschnellen, an denen einige Tourteilnehmer auch scheiterten und sich eher unfreiwillig ins Wasser begaben. Nachdem dann aber doch alle unbeschadet den Campingplatz wieder erreicht hatten, freuten wir uns schon auf das leckere Abendessen, welches das Küchenteam für uns gekocht hatte. Anschließend traf man sich zu einer abschließenden Gesprächsrunde. Nachdem jeder sich über die vergangene Woche geäußert hatte, erhielt jeder noch ein selbstgemachtes Geschenk von Helmut. Zum krönenden Abschluss gab es noch eine Verlosung, bei der jeder etwas gewinnen konnte.

Am nächsten Morgen traf man sich zum letzten gemeinsamen Frühstück. Anschließend mussten wir packen und die Zelte ausräumen. Der Abschied viel allen sichtlich schwer, die meisten wollten gar nicht nach Hause.

Abschließend gilt es noch ein Dankeschön an das Küchenteam auszusprechen, für die großartige und günstige Versorgung die ganze Woche über und auch an Helmut für die netten Geschenke.
 

Ramona Huber (15 Jahre)
 


Kanu-Freizeit  2009

In der ersten Ferienwoche im August fand die traditionelle Kreuzbund- Familien-Camping-Freizeit des DV Freiburg in Neustadt am Main  statt. Renate, Thomas und ich aus Heidelberg KB Gr.2 nahmen zum ersten Mal daran teil und Petrus hatte es dieses Jahr sehr gut mit uns gemeint, das Wetter war bilderbuchmäßig. Die Gruppe bestand aus 32 Erwachsenen  und 19 Kindern und Jugendlichen,  unsere  jüngste Teilnehmerin Wienke ist mittlerweile 20 Monate alt und war der heimliche Star der Freizeit. 
Bei der Vorstellungsrunde zum Kennenlernen und zur Begrüßung, geleitet von Hellmut, wurden uns auch die Platz- und Gruppenregeln mitgeteilt, an die sich manche leider nicht gehalten haben.
Der Campingplatz liegt sehr schön zwischen Wald und Fluss, die allmorgendliche Sonnenaufgangs-  Stimmung mit  Blick über den Main auf das nicht bebaute, gegenüberliegende Ufer, entschädigte für die direkt am Platz vorbei führende Bundesstraße. Die sanitären Anlagen sind sehr sauber und optimal schnell zu erreichen. Die Sicherheit  beim Kanufahren war immer gegeben, denn ohne Einweisung von Heiner und Gerhard mit Verhaltensregeln, Trockenübung , Schwimmweste und Sicherungsleinen für die Boote ging’s nicht auf Main, Tauber und Fränkische Saale
Die Ausflüge waren sehr schön geplant und durchgeführt,  angefangen von der  Verpflegung, die Ruhe der Landschaft bis zu den unfreiwilligen Bädern im Fluss.  Das Kanu-/Kajak fahren hat großen
Spaß gemacht, es landete öfter mal jemand im Wasser, aber es ist nichts Schlimmes dabei passiert.
Merke( Frei nach Thomas ):  „ Sieht die Sonne Kiel und Schwert, macht der Skipper ´was verkehrt.“

Abends hat Helmut dann sein Motorboot angeschmissen und wer wollte,  konnte Wasserski laufen, für alle `ne Mords Gaudi,  auch nur beim Zuschauen vom Ufer aus. Die Städte der Umgebung mit ihren Gassen und Plätzen laden  zum Einkaufen oder auch nur zum Eis essen gehen ein. Man denke nur an das Spagetti  Eis, beim Italiener in Markheidenfeld am Markplatz, hmm lecker
Das sehr kompetente Küchenteam, bestehend aus Rosi, Sabine, Lisa und Inge, wurde von Helfern aus der WER macht WAS –Liste, in der sich jeder eintragen sollte,  unterstützt. Dies hat eigentlich sehr gut geklappt, wie lobend erwähnt wurde.  Täglich wurden wir auf das Beste verköstigt. Das Essen war abwechslungsreich,  gesund und ausreichend zum Sattwerden. Bei der Freizeit und den Ausflügen wird jeder satt!  Das war alles super organisiert. Nachdem die Woche viel  zu schnell vorbei ging, fuhren wir mit vielen positiven Eindrücken nach Hause.

                      

Wir drei sind uns sicher, das war nicht unsere letzte Kanufreizeit.

Vielen Dank an die vielen fleißigen Helfer die diese hervorragende Freizeit erst möglich gemacht haben.

Thomas, Renate& Martin aus Heidelberg

 


Kanu – Campingfreizeit vom 01.08. –08.08.2009

Unsere diesjährige Kanu – und Campingfreizeit, die zwischenzeitlich immer größeres Interesse findet, fand auch in diesem Jahr in Neustadt am Main statt.  Diese Freizeit kann man sich auch nicht mehr wegdenken. Diese ist genau so zum Kreuzbundbestandteil geworden wie Gruppenabende, Kegeln, Wanderwoche u.v.a. Aktivitäten.

Wie immer war der fleißige Vortrupp schon am Freitag da. Emsig und unermüdlich wurde das Küchen-Versorgungszelt mit ***** Sterne Restaurant aufgebaut.  Dieser teil ist auch der wichtigste vom gesamten Zeltlager. Hier wirken unsere fleißigen Küchenfeen Rosi Wienecke, Sabine Herbold, Lisa Heneka und Inge Stratemeyer.  Man kann sich beim Speiseplan einfach auf die 5-Sterne verlassen. Mehr kann man dazu eigentlich nicht schreiben. Dies spricht für sich selbst.

Nachdem im Laufe des Samstags sich der Platz gefüllt und so ziemlich alles da war, gab unser Kanufachpersonal Heiner Tönnessen und Gerhard Vette eine kurze Einführung zum Kanu. Gefahren, Verhalten usw. Aber wie wir später feststellen mussten, hatten einige vergessen zuzuhören.

Am Samstag Abend kam noch der regen. Dieser hielt auch noch am Sonntag an. Der Regen wurde extra bestellt, dass wir uns untereinander kennen lernen konnten. Denn es waren doch wieder gerngesehene Neue dabei. Trotz Regen am Sonntag ließen sich viele von der ersten Kanurunde nicht abhalten  Ja ab Montag kam das schöne Wetter und unser täglicher Kanuplan. Wann fahren wir, wer mit wem und wo? Schließlich waren touren auf Main, tauber und Saale angesagt. Eifrig war jeder mit Planen und Verpacken der Essenspakete beschäftigt. Dann ging es Täglich los. Da aber viele vergessen hatten bei der Einführung unseres Fachpersonals zuzuhören, und einige durch das schöne Wetter, Selbstüberschätzung und was genaues weiß man nicht, beeinflusst waren, kam es zu vielen Kenterungen. Aber es ging alles glimpflich ab und jeder konnte letztlich darüber lachen.

Siggi hat uns abends mit Gitarrenklänge verwöhnt und wir konnten wieder singen. Ich selbst bin nicht zum Kanufahren mitgegangen. Oft bin ich einfach so um unser Zeltlager gelaufen und habe festgestellt, das wir ja schon eine kleine Campingstadt sind, zumindest ein großes Campingdorf“. Außerdem konnte man auch schlecht auf meine goldenen Hände verzichten. Ich habe wieder sehr viel gelernt. „Ich kann jetzt Kartoffeln schälen, Salat putzen und waschen, Tische aufräumen und Geschirrspülen. Dies ist für mich eine nützliche Erfahrung gewesen , die ich jederzeit gebrauchen kann“.  Aber jetzt nehmen wir meinen kleinen scherz beiseite und kommen wieder zu den Tatsächlichen. Man muss einfach sagen, wir sind alle um Erfahrungen reicher. Wir waren eine so tolle Gruppe, das Für- und Miteinander, die Hilfsbereitschaft und manchmal auch Freude und Leid zu teilen hat einfach so super geklappt, wie man es sich nicht besser vorstellen könnte. Ich wünsche allen unseren Campern, dass sie genau so gerne an die tollen Tage denken wie ich. Denn es gibt bestimmt viele die sich unser Zusammenwirken nicht so vorstellen können.

Petra Wagner, Frauengruppe Mannheim

 

Menschen zu finden,

die mit uns fühlen und empfinden,

ist wohl das schönste Glück auf Erden.

Carl Spitteler

 

 

oben