Gruppenleiter - Arbeitstagung

vom 06. - 08. Mai  2011 in Oberkirch

 

An einem sonnigen und schon recht warmen Wochenende vom 06.-08. Mai 2011 fand die Gruppenleiterarbeitstagung im Haus Marienfried in Oberkirch statt. Ziel der Veranstaltung war es, den Teilnehmern das „Basiswissen“ den Kreuzbundes anschaulich zu vermitteln. Doch dazu später mehr.  Bedingt durch Veränderungen in DV und Bundesverband, stand ein umfassendes Programm auf der Tagesordnung.

Gestärkt durch ein hervorragendes Abendessen trafen sich alle Teilnehmer um 19 Uhr im Sitzungsraum. Diözesanvorsitzender Helmut Wienecke eröffnete die Tagung und begrüßte die neuen Mitglieder:

Knopf, Daniel -  Kühnle, Thomas - Reinle, Robert - Waldvogel, Hubert  - Ebert, Inge

Schwester Annetraud, die Leiterin des Hauses, schaute kurz vorbei. begrüßte alle Teilnehmer auf das herzlichste  und wünschte einen guten Verlauf der Arbeitstagung.

Es folgten die Berichte aus dem Verband, die Entwicklung des Verbandes über das Jahr 2011 hinaus und die sich daraus ergebenden Veränderungen.   Die Teilnehmer wurden gebeten sich Gedanken über Vorschläge des Vorstandes im Bezug auf Strukturveränderungen  zu machen, die am Sonntag zur Diskussion stehen würden.

Mit den Berichten aus den Gruppen wurde der Freitagabend abgeschlossen.

Zur allgemeinen Entspannung wurde dem örtlichen Eissalon anschließend  ein Besuch abgestattet.

Samstag: 

Der Samstag stand ganz im Zeichen des Kreuzbund-Basiswissens.

Roland Klotter, Gruppenleiter Heidelberg 2 besuchte zu diesem Thema ein Bundesseminar und referierte zusammen mit Christoph Herrmann.

 

Themenübersicht:

 

1.        Fremdhilfe (FH)

2.        Selbsthilfe (SH)

3.        Der „CO“ als Helfer und Hilfesuchender

4.        Hilfe für die „betroffene“ Familie

5.        Was ist Gruppe (allg.) ?

6.        Selbsthilfe in der Gruppe

7.        Schritte in die Abhängigkeit

8.        Merkmale der Abhängigkeit

9.        Die „Landkarte des Kreuzbundes“

10.     Geschichte des Kreuzbundes I., II.

11.     Verbandsstruktur des KB-Bundesverband

12.     Die Bundesgeschäftsstelle

13.     Der Bundesvorstand

14.     Die Bundesdelegiertenversammlung

15.     Die Bundeskonferenz  

16.     Das Logo des Kreuzbundes

17.     Kreuzbund und Kirche

18.     Kreuzbund- Gesellschaft und Staat

19.     Kreuzbund und Jugend (DJ-Mik)

         20.  Kooperationspartner des Kreuzbundes

         21.  Verbandsstruktur des KB – DV Freiburg (Geschäftsführer. Vorstand,
Diözesanausschuss, Diözesan- Mitgliederversammlung)
 

 

 

Alle, die „Basiswissen“  für eine „trockene“ und langweilige Angelegenheit angesehen hatten, wurden eines besseren belehrt. Roland verstand es,  auch ohne Beamer, sondern mit Overhead-Projektor und mit lebend und aussagekräftigen Folien dieses Thema  hervorragend an die versammelten Gruppenverantwortlichen zu bringen, dass die Zeit wie im Flug verging. An Hand von Praxisbeispielen und Diskussionen zu den einzelnen Punkten wurde „Basiswissen“ vom aller feinsten vermittelt.

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein herzliches „Dankeschön“ an beide Weggefährten für diese hervorragende Arbeit.

Es gibt Zeit zum Arbeiten und es gibt Zeit zum Genießen. Damit nach getaner Arbeit das Genießen nicht zu kurz kommt, wurde nach dem Abendessen bereits bekannter Eissalon angesteuert und dem Eisgenuss gefrönt.

Sonntag:

 
Der Vormittag stand ganz im Zeichen der Mitgliederversammlung 2012, der Umstrukturierung des DV sowie die Empfehlungen der Versammlung bezüglich der Delegiertenversammlung in Berlin.

Die Empfehlungen der Versammlung an die  Delegierten des  Verbandes bezüglich der   Mitgliedschaft sowie des Mitgliedsausweises erfolgte einstimmig.

Sollte seitens der Delegiertenversammlung ein anderes Ergebnis erfolgen, so wird dies in  demokratischer Tradition akzeptiert.

Nächster Tagungsordnungspunkt war die Entwicklung des Kreuzbund Diözesanverbandes Freiburg.

Nicht erst seit dem Umzug der Arbeitstagungen von Bühl-Neusatzeck nach Oberkirch war den verantwortlichen klar, dass Arbeitstagungen in der bisherigen Form an ihre Grenzen stoßen.

Der Vorstand wies außerdem darauf hin, dass sich die Mitgliederzahl der richtungsweisenden   300 Mitgliedern und der Anzahl der Gruppe in Richtung 40 bewegt.

Dies setzt voraus, dass sich die  personelle Zusammensetzung des Vorstandes sowie die Aufgabenverteilung ändert. Die momentane Personenzahl reicht nicht aus um die Aufgaben in Zukunft  zu bewältigen. Wenn wir die   ehrenamtlichen Aufgaben zur Zufriedenheit aller Mitglieder erfüllen wollen, muss der Vorstand vergrößert und die Struktur des Verbandes verändert werden.

Dies wurde den Mitgliedern des Diözesanausschusses am 02.04.2011 bereits mitgeteilt.

Aus diesem Grund wurde der Vorschlag unterbreitet einen Arbeitskreis zu gründen, der Lösungen ausarbeitet. Als Grundlage dient die Auflistung der momentan anfallenden Arbeiten des Vorstandes. Außerdem wird geprüft, wie Diözesanverbände der gleichen Größenordnung diese Aufgaben lösen.

Die Ergebnisse bei  werden der nächsten  Gruppenleiterarbeitstagung  im November vorgestellt. Eine Satzungsänderung die notwendig ist um die Erweiterung des Vorstandes zu ermöglichen ist auf Grund der Dinglichkeit bei der nächsten Mitgliederversammlung möglich. 

Außerdem sollten alle, die sich vorstellen können ein Amt im Vorstand zu übernehmen, sich in der nächsten Ausgabe von „Quo Vadis“ vorstellen.

Zum Abschluss der Tagung dankte  Diözesanvorsitzender Helmut Wienecke für die Zusammenarbeit am Wochenende, wünschte  allen  einen guten Nachhauseweg.

Anschließend zelebrierte der geistliche Beirat des DV, Pater Albert Maria Bannholzer in der Hauskapelle die hl. Messe.

Klaus Querbach, Redaktion, Fotos: Redaktion

 

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