Beim närrischen Feuerwerk wackelte der Gemeindesaal
Die Kreuzbundnarren waren in Jubiläumslaune. Zum 25. Mal fand das närrische Treiben statt. Etwa 130 Närrinnen und Narren waren der Einladung des Faschingskomitees gefolgt und wollten so richtig Fasching feiern und es krachen lassen.. Mit dabei und das zur Freude aller waren Patienten der Suchtklinik Glöcklehof im Schwarzwald. Kurt Hasenfratz hatte kräftig die Werbetrommel gerührt und die Klinikleitung davon überzeugt, dass es wichtig ist einmal Fasching ohne Alkohol zu erleben. Um es vorweg zu nehmen. Die Gäste waren hellauf begeistert und bedankten sich persönlich für die Einladung. Pünktlich um 18.11 eröffnete Moderator Georg Harms das närrische Treiben. Er sollte (souverän wie immer) durch den närrischen Abend führen. Die Akteure hingegen fieberten ihrem Auftritt entgegen, für den sie lange geprobt hatten. Georg begrüßte allen Gruppen und als Gäste, unter anderem die Lotsen aus Mannheim und ein Mitarbeiter der Rhein-Neckar-Zeitung aus Heidelberg . Unser Diözesanvorsitzende Helmut Wienecke nahm den Ball auf und ließ es sich nicht nehmen seinerseits die Narren zu begrüßen und gab die Bühne frei für ein närrisches Treiben, das eines Jubiläums mehr als würdig war. Den
Anfang machten zwei Kinder, die Elfriede und der Hans-Georg und sie
plauderten über ihre Erfahrungen mit den Erwachsenen, über sich selbst
und über die Überraschungen, die das Leben bereit hält. Gekonnt witzig
verpackt . Das Narrenvolk dankte Elke und Lisa aus Bruchsal mit viel
Applaus und einer Rakete.
Köstlich, mit treffendem Witz und souverän wie immer, Heiner Tönnessen. Das Urgestein wusste als betagter Führerscheinkandidat zu überzeugen. Heiner hatte sich den diesjährigen Faschingsorden mehr als verdient. Dass im Kreuzbund Bundesverband vom „Wilden Süden“ die Rede ist, wenn vom DV Feiburg gesprochen wird stellten Ursel und Renate aus Löffingen eindrucksvoll unter Beweis. Als der singende Ehemann zeigten die beiden, dass Streiten nicht immer mit Worten ausgetragen werden muss, sondern auch singend ausgetragen wird. Ein sehr gelungener Beitrag unserer Schwarzwälder Mädels. Tanzen macht Spaß.. Tanzen in der Gruppe macht noch mehr Spaß. Ein Gruppentanz mit Partnerwechsel ist die Krönung. Zur Musik von „Schöne Maid“ präsentierte der Tanzkreis des Kreuzbundes eindrucksvoll einen Disco Fox. Die Stimmung im Saal wuchs weiter.
Orden und eine dreifache Rakete waren der Lohn für diesen tollen Beitrag. Wie alles, so hält auch das Leben ständig neue Überraschungen bereit. Nicht nur beim Kreuzbund, sondern auch bei der Stadtverwaltung, beim Friseur oder bei Nachbarn`s. Was da so alles passieren kann zeigten Sabine, Jörg und Klaus aus Heidelberg. Gekonnt wurde Pointe an Pointe gesetzt. Das närrische Publikum dankte mit donnerndem Applaus.
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Durch die hervorragenden
Beziehungen des Bundesverbandes war es dem Vorstand des Diözesanverband
gelungen, eine
Abordnung verdienter Mitglieder des berühmten russischen Bolschoi Theaters zu verpflichten. |
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Elfenhaft schweben fünf Dreamboys zur Musik von Schwanensee über die Bühne. Elfenhaft bewegten sie ihren schlanken Körper über die Bretter, die die Welt bedeuten. Um dann im Bühnennebel ihr Schwansein zu beenden. Gerhard, Nico, Klaus, Heiner und Arnfred aus Heidelberg ließen in diesem Jahr nicht die Hüllen fallen, sondern rissen das Publikum mit ihrer Interpretation von Schwanensee von den Sitzen. Unter der Leitung von Lisa Schlosser gaben die fünf Schwäne ihr Bestes. Es hielt keine der Narren auf den Sitzen. Donnernder Applaus, Rakete und Orden waren der Lohn für diesen Beitrag. Wie alles im Leben ging auch dieser Abend viel zu schnell vorbei. Über vier Stunden Programm der besonderen Art ließen das Narrenherz höher schlagen. Als sich
alle Mitwirkenden auf der Bühne versammelt hatten, dankte
Diözesanvorsitzender Helmut Wienecke allen, die vor Klaus Querbach, Redaktion. Fotos: Heiner Tönnessen, Kurt Hasenfratz |
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Am Dienstag den 17.02. erschien in der Rhein-Neckar-Zeitung folgender Artikel von Patric Held
Faschingsspaß ganz ohne Alkohol
Bei dem Faschingsball des Kreuzbundes in St. Marien wurde
munter gefeiert
(ph). Es ist eine bekannte Regel, dass Fasching und Alkohol einfach zusammen gehören. Doch dass man auch ohne Bier und Wein viel Spaß haben und trotzdem Fasching ausgelassen feiern kann, das bewies der Kreuzbund am Samstag bei seinem alljährlichen Faschingsball im katholischen Gemeindehaus in St. Marien. Der Kreuzbund ist
eigentlich eine katholische Helfergemeinschaft für Suchtkranke und ihre
Angehörigen und gehört dem Deutschen Caritas
Verband an. Doch neben den
umfangreichen Angeboten für suchtkranke Menschen unternimmt der
Kreuzbund auch viele Aktivitäten,
die sich nicht nur rund um das Thema
Suchtprävention drehen. Eine davon ist der Faschingsball, der bereits
zum sechsten Mal in Heidelberg
stattfindet. Dies hat freilich Gründe.
Denn die Heidelberger Gruppe ist die größte im Territorium der
Erzdiözese Freiburg. Einige der Mitglieder
sind freilich schon fast routinierte Veteranen. So wie Heiner Tönnessen,
der sich bereits zum sechsten Mal in Ein Highlight war zweifellos der Auftritt des
Tanzkreises Heidelberg, die mit Partnertanz-Choreografien für soviel
Applaus sorgten, Neben dem sehr unterschiedlichen Programm sorgten kleinere Pausen, die zum Tanzen einluden, für Spaß und Stimmung ganz ohne Alkohol. Ob jung oder alt, jeder kam dabei voll auf seine Kosten. Und da am Samstag ja Valentinstag war, schenkte der Vorstand jeder Dame zum Abschluss eine Rose. |
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