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Kreuzbund Faschingsball 2008
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Kreuzbundfasching in Höchstform Wenn man von ganzem Herzen lacht, dann ist das Kreuzbund Fasenacht
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Freude und Anerkennung bei den
Narren für diesen gelungenen Beitrag. Was man mit Händen und Füßen noch
so anstellen kann, zeigte der Tanzkreis Heidelberg des Kreuzbundes. Zu
der Musik von Hey Baby und Night Fever wurden bei vielen Erinnerungen
wach.
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Die Damen im Publikum staunten über so viel Sexapeal und männlichen Mut. Der Saal johlte, tobte und drohte aus den Fugen zu geraten. Die Lachtränen kullerten reihenweise. Es war der absolute Höhepunkt dieses Abends. Eine Rakete, ein Orden und langanhaltender Applaus waren der Lohn für diese tolle Nummer. Doch alles was schön ist, geht auch einmal zu Ende. Und so vereinten sich beim Riesenfinale alle Beteiligten zusammen mit dem Moderator Georg Harms auf der Bühne, die fast zusammen zu brechen drohte, zu einem gemeinsamen Lied und riefen dem Publikum zu, „Auf Wiedersehen“ beim nächsten Kreuzbundfasching 2009. Doch damit war der Abend noch nicht zu Ende. Es wurde noch getanzt, geschunkelt und gesungen bis der letzte das Licht ausmachte. Klaus Querbach, RedaktionFotos: Kurt Hasenfratz, Roswitha Kreuter, Klaus Querbach
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Es geht auch ohne Alkohol“ Den alkoholfreien Faschingsball des Kreuzbundes haben die Mitglieder selbst gestaltet Artikel in der Rhein-Neckar-Zeitung vom 22.01.2008
Bergheim. (bbr) Das bewährte Rezept für eine Faschingsfeier lautet gemeinhin: viel Musik und Büttenreden, ausreichend Humor und – angeblich für die Stimmung – eine entsprechende Menge Alkohol. Dass diese Zutaten beim alkoholfreien Fasching der Selbsthilfegruppe „Kreuzbund“ am Samstagabend fehlte, ließ die fröhliche Laune der Narren aber nicht vergehen. Statt bier gab es Cola, und natürlich gute Unterhaltungen zwischen den altbewährten Bestandteilen eines Faschingsabends. Der Kreuzbundverband, ein Fachverband der Caritas bietet Hilfe für Suchtkranke und Angehörige. Neben den Selbsthilfegruppen organisiert der Diözesanverband Freiburg für seine Mitglieder Seminare, Wochenendfahrten und seit 20 Jahren auch einen alkoholfreien Faschingsball. Punkt 18.11 öffnete sich in diesem Jahr der Vorhang der Bühne im Gemeindehaus von St. Albert für die rund 130 Gäste. Die waren aus der ganzen Diözese angereist, sogar ein Bus mit 50 Mitgliedern aus dem Schwarzwald war gekommen. Karaoke, Tanzshow und Büttenreden, das gesamte Bühnenprogramm hatten die Mitglieder selbst gestaltet und einstudiert. Wer die eigenen Hemmungen vor vielen Menschen aufzutreten überwand, erntete deshalb Applaus für den auftritt und großen Respekt: „Ich finde es toll, was die auf die Bühne stellen“, lobte etwa Resi Kreuther aus Pforzheim. Dabei sei gerade an Fasching, wenn der Alkoholkonsum für die meisten einfach dazu gehört, schwer, ausgelassen zu feiern, so Diözesan-Vorstand aus Leimen: „Schunkeln und singen ohne alkohol ist für viele erst einmal ein Problem und schwer vorzustellen“. Entscheidend sei aber, dass sie wieder lernten, it anderen etwas zu unternehmen; Fasching sei ein teil davon. Auch der Vorsitzende, Helmut Wienecke betonte die Bedeutung, die solche Feste für Neulinge: „Gerade für die, die noch am Anfang stehen, ist es wichtig zu sehen: es geht auch ohne Alkohol.“ Und es geht wirklich: die Närrinnen und Narren im Gemeindessl waren nicht weniger ausgelassen als die auf manch anderem Faschingsball: Elegant tanzten Mitglieder des Heidelberger Kreuzbund-Tanzkreises im Saal und bei ihrem auftritt in Formation, lauthals sangen alle die bekannten Zeilen von Wolfgang Petris Schlager „Wahnsinn“ mit. Und auch denen, die die Show trotzdem eher skeptisch begutachteten, sah man es nach: Fasching ist nun einmal nicht jedermanns Sache, ob mit oder ohne Alkohol.
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