Selbsthilfe- und Helfergemeinschaft

für Suchtkranke und Angehörige

Diözesanverband Freiburg e.V.

KreuzbundDiözesanverband Freiburg e.V.

Bericht: Faschingsparty 2018

Zeit3.2.2018
OrtThomas-Morus-Heim, Karlsdorf
BerichtKlaus Querbach, Heidelberg
BilderKlaus Querbach, Heidelberg

Es war alles perfekt angerichtet bei der Faschingsfeier des Kreuzbundes. Der stimmungsvoll geschmückte Saal im Thomas-Morus-Heim war mit ca. 120 gemeldeten Besuchern sehr gut besucht, die Narrenschar war allerbester Stimmung und viele Närrinnen und Narren hatten sich bunt kostümiert.

Sitzungspräsidentin Maritta konnte ein Programm aufbieten, das keinen Vergleich zu scheuen brauchte. Immer einen flotten Spruch auf den Lippen, führte Sie professionell durch den Abend.
Herzlich begrüßte sie die Gäste aus den Gruppen Heidelberg, Schwetzingen, Bruchsal, Pforzheim, Karlsruhe, Ettlingen, Kehl, Renchen und Gengenbach sowie alle anderen Gäste im Saal, ganz besonders die Freunde der AA aus Mannheim und Germersheim, die Lotsen aus Mannheim sowie Patienten der Kraichtalklinik in Münzesheim.
Für fetzige Musik zeichneten sich Mitsch und Franz (DJ Boys von der Bonifatiusgemeinde in Heidelberg) verantwortlich.

Gleich zu Beginn hatte Maritta eine ganz besondere Überraschung parat: Ihre Tollitäten Prinzessin Nikki I. und Prinz Falk I. von der Karlsdorfer Karnevalsgesellschaft gaben dem närrischen Volk zusammen mit ihrer Präsidentin Silke Wacher die Ehre. Sie waren begeistert von diesem tollen Empfang und wünschten den Narren noch einen tollen Abend, denn der nächste Termin stand schon vor der Tür. Trotzdem ließen sie es sich nicht nehmen die Verwandlung von Bernd Galowski in Prinzessin Bergal beizuwohnen und ihrer Lieblichkeit alles Gute für ihre Regentschaft zu wünschen.

Feuer frei hieß es dann für die Tanzmariechen Leandra 6 Jahre, Alina 11 Jahre und Emiliy 12 Jahre, alle vom SV Die Holzbiere aus Karlsruhe-Knielingen und trainiert von Trainerin Katharina Heilig, die sowohl tänzerisch als auch akrobatisch die Herzen der Zuschauer im Sturm eroberten.

So viel Liebreiz sorgte für die ersten Raketen auf der Bühne und im Saal. Doch wie ein Keulenschlag folgte der nächste Höhepunkt. Seit Jahren fester Bestandteil des Kreuzbundfaschings sind die Karaoke Spezialisten Thomas, Niko und Stefan aus Heidelberg und Schwetzingen. Gekonnt rockten mit Liedern wie: Omi ist der Hit, The Riga Ding-Ding-Song, Das Flieger-Lied, So ein schöner Tag und Hulapalu von Andreas Gabalier den Saal.

Eine dreifache Rakete und der Faschingsorden war der Lohn für die große Begeisterung im Publikum. Wenn Mitsch von den DJ Boys in die Bütt steigt, bleibt kein Auge trocken. Als Fitnesstrainer habe er seine liebe Not und überhaupt sei der Job total überbewertet. Das Publikum war hellauf begeistert.

Die zweite Büttenrede des Abends kam von Diana Köhler. Trocken und mitunter mit schwarzem Humor verarbeitete sie ihr Leben als Witwe Heleen und parodierte den ganz normalen Alltagswahnsinn. Großartig.

Bestens vorbereitet und mit einem eigenen Dudelsackpfeifer präsentierten 14 gestandene Mannsbilder des Männerballetts aus Wörth „Braveheart“. Und wieder stieg eine Saalrakete zum Fastnachtshimmel.

Immer ein Garant für Originalität und Kreativität ist der Tanzkreis des Kreuzbundes Heidelberg. So auch in diesem Jahr. Zusammen mit dem Trainerehepaar Ulla und Kurt Dehoust präsentierten Nico, Lisa, Anna, Christian, Thomas, Regina, Heidi und Klaus „Afrika Bum Bum“ eine gekonnte Tanzdarbietung. Das Publikum war begeistert und belohnte den Tanzkreis mit einer Saalrakete.

Und weil Garden zum Fasching gehören wie Konfetti und Luftschlangen gab die Garde der Großen Karnevalsgesellschaft Karlsruhe-Durlach unter der Trainerin Sarah Lessing einen beeindruckenden Gardetanz zum Besten. Die Saalrakete hatten sich die jungen Tänzerinnen verdient.

Lachen ist gesund. Deshalb ist der Auftritt von Wilfried Mohr als Bauchredner und seiner Puppe Ricki immer ein Genuss. Als bester Freund und immer ein offenes Ohr begeisterten sie das Publikum. Gespräche unter Männern sind halt etwas Besonderes. Einfach zauberhaft die beiden.

Auf der Zielgeraden nahm das Programm noch mal so richtig Fahrt auf. Unter dem Motto: Fernsehstress am Feierabend wurde ein Life Schaltungsprogramm präsentiert in dem Robert Berger (Kochsendung) Thomas Langfeld (Säuglingspflege), Otmar Frech (Sportreporter) und Reinhard Gerber (Landwirt) der ganz normale Zappwahnsinn präsentiert. Bernd Galowski drückte an der Fernbedienung und somit hatten die Akteure die Lacher auf ihrer Seite. Einstudiert wurde diese tolle Nummer von Andreas Heidt. Eine dreifache Rakete war der Lohn der Narrenschar für diesen gelungen Beitrag.

Es ist immer wieder erstaunlich, was der Kreuzbund auf die Beine stellt, denn mit einer fernsehreifen Darbietung sorgte das Männerballett aus Heidelberg zu später Stunde dafür, dass das Publikum noch einmal zur Höchstform auflief. Zu YMCA tanzten sechs wackere Showtänzer über die Bretter, zeigten immer ein freundliches Lächeln und eine hervorragende Körperspannung. Nico, Thomas, Stefan, Christian, Arnfred und Klaus gaben alles. Natürlich durften sie nicht ohne Zugabe von der Bühne.

Zum großen Finale versammelten sich alle Akteure auf der Bühne. Ihnen dankte Präsidentin Maritta für ein hammermäßiges Programm. Ein besonderes Dankeschön ging an die 14 Helfer von den Bruchsaler Gruppen und an das spitzenmäßige Publikum.