Selbsthilfe- und Helfergemeinschaft

für Suchtkranke und Angehörige

Diözesanverband Freiburg e.V.

KreuzbundDiözesanverband Freiburg e.V.

      

Bericht zur Wanderwoche
 

Vom 03. bis 10.07.2010 traf sich wieder einmal eine muntere Truppe von 18 Personen und Hund „Jule“ in dem beschaulichen bayerischen Örtchen Geitau, zwischen Schliersee und Bayrisch Zell am Fuß des Wendelsteines gelegen, um gemeinsam eine Woche „Sommerfrische“ zu verbringen.

Leider war uns der Wettergott in den ersten 3 Tagen nicht gerade wohlgesonnen. Daher mußten wir uns zunächst mit kleineren aber auch durchaus feinen Ausflügen, wie z.B. zum Zipflwirt, nach Schliersee oder Fischbachau zufriedengeben. Aber es fand sich immer eine gute Einkehrmöglichkeit mit einer leckeren Vesper oder einem tollen Eisbecher.

Aber danach zeigte sich der Sommer doch noch von seiner besten Seite und die Gipfelstürmer unter uns waren jetzt nicht mehr zu halten und so wurden Brecher- , Aipl-  und Rotwandspitze erobert, wo man mit einer herrlichen Aussicht belohnt wurde.

Weniger Bergerprobte konnten es sich statt dessen am Spitzingsee oder im Valepptal gut gehen lassen.

Hinzu kam, daß während der Wanderwoche auch noch die Fußball-WM stattfand. Da es von Bay. Zell bis Fischbachau verschiedene „Public Viewing“ – Angebote gab, ließen es sich die Fans unter uns nicht nehmen, gemeinsam mit Einheimischen und anderen Touristen die Deutsche Mannschaft zu feiern.

Das (auf Neudeutsch) „Highlight“ der Woche, war ein Besuch der Landesgartenschau in Rosenheim, wo abends das „Chiemgauer Volkstheater“ auf einer Freiluftbühne eine köstliche Komödie aufführte. Und das alles im Rahmen des normalen Eintrittspreises zur Gartenschau.

So ging wieder einmal eine schöne und erfolgreiche Wanderwoche zu Ende, wobei alle Teilnehmer den Wunsch äußerten, auch im nächsten Jahr wieder dabei sein zu wollen.

Zu guter Letzt seien auch noch unsere Wirtsleute vom Restaurant Aiplspitz erwähnt, die uns nicht nur durch ihre freundliche Art und gute Betreuung, sondern auch kulinarisch bestens verwöhnt haben.

 

Bericht: Dieter Koschulitsch