Kreuzbund – Fasching 2011    „Rund um den Globus“        
       


 


Närrinnen und Narren feierten 
auSSer Rand und Band
ihren alkoholfreien Faschungsball

 

Kreuzbundnarren brachten den Saal zum Krachen und Beben.

Man nehme, einen bunt geschmückten Gemeindesaal, tolle Shownummern, super Büttenreden und zwei entwaffnende Moderatorinnen und fertig ist die Faschingsparty.

Am Samstag den 26.02.2011 versammelten sich Faschingsanhänger aus der gesamten Erzdiözese Freiburg im Gemeindehaus St. Marien in Heidelberg   zum diesjährigen Faschingsball. Seit diesem Wochenende steht fest: Wer nicht da war hat etwas fantastisches versäumt. Unter dem Motto: „Fasching rund um den Globus“ herrschte in phantasiereicher Kostümierung die erwartete karnevalistische Hochstimmung. Sofort nach der Eröffnung durch das Moderationsduo Sabine Herbold und Lisa Heneka (Super Moderation) begrüßte  der Diözesanvorsitzender Helmut Wienecke   alle anwesenden Guppen vom Schwarzwald bis zur Kurpfalz zu diesem denkwürdigen Abend.. Ganz besonders aber die Lotsen aus Mannheim, AA-Gruppen aus Speyer, Germersheim und Mannheim sowie vom Tanzsportverein aus Sinsheim.

     
   
 

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Ohne Umschweife übernahmen Lisa und Sabine das närrische Zepter und ließen es sich nicht nehmen mit Witz, Schlagfertigkeit,  ein wenig hintersinnig und bissig durch`s Programm zu führen. Das kurzweilige Programm eröffneten die Red Devils aus Spöck unter der Leitung von Trainerin Anke Klein.  Mit einer gekonnten Cheerleader Choreografie  zur Musik von Shakira „Waka Waka“ wirbelten die Tänzerinnen gekonnt  über die Bühne. Viel Beifall und Zugaberufe waren die Folge. Funkenmariechen Liane vom CV „Die Frösche“ aus Leimen/St. Ilgen zeigte worauf es beim Tanzen ankommt. Schwung, Temperament und  fröhliche Ausstrahlung. Das beherrchte sie vollkommen, denn ihr Showtanz ließ keine Wünsche offen. Auch sie wurde nicht ohne Zugabe entlassen. Heiner Thönnessen stieg anschließend  in die Bütt und reflektierte was ein Beobachter so alles erleben kann und will, wenn man es mit dem richtigen Handwerkszeug anstellt. Keine Personengruppe wurde geschont. Ob Polizei, Ärzte oder Leute wie du und Ich. Jeder wurde von unserem Beobachter unter die Lupe genommen. Wer glaubte zum Thema Mann und Frau sei alles gesagt, der wurde von Lisa und Jürgen Heneka eines besseren belehrt. Beide teilten kräftig aus um am Ende festzustellen, dass es mit (Mann oder Frau) schwierig ist aber ohne auch nicht geht. Da Programm ließ keine Wünsche offen, erst recht nicht als 5 gestandene  Mannsbilder Karaoke und  gespielte Songs zum besten gaben. Es wurde getanzt, geklatscht und mitgesungen und die Stimmung steigerte sich mit jedem Stück welches vorgetragen wurde. Erst nach einer Zugabe durften Thomas, Heiner, Nico, Stefan und Klaus  die Bühne der Narrhalla verlassen. Zwischen den einzelnen Darbietungen heizten „Mitsch und Co. von der Bonifatiusgemeinde die Narren   kräftig ein bis die Bruchsaler Gruppenmitglieder die Halle zum Beben brachten. Wer sich mit Märchen auskennt war erstaunt über die Version von Rotkäppchen Marke Kreuzbund Bruchsal. Einfach toll was Helmut & Co jedes Jahr auf die Bühne zaubern. Ein Augen- und Ohrenschmaus. Nach lang  anhaltendem Beifall und Zugabe durften sie die Bühne wieder verlassen.
 

Unverwüstlich, gut und hintersinnig begeisterten uns anschließend unsere Schwarzwälder aus Löffingen.. Mit einer Rechenaufgabe der besonderen Art ließen Ursel und Manuel   das Narrenherz höher schlagen. Dann schwebte die große weite Welt nach Heidelberg. Es wurde verkündet, dass der Großmogul  Martin vom großen Ganges mitsamt tänzerischem Gefolge in Heidelberg gastiere und dem Kreuzbund seine Aufwartung mache. Was dann folgte war Formationstanz vom Allerfeinsten. Graziöse Tänzerinnen und  gestandene  Maharadschas wirbelten über die Bühne. In roten und blauen und grünen Gewädern erfüllte die Halle ein Hauch von Bollywood.  Viel Beifall und Zugaberufe (dem wurde nachgekommen) belohnten sie für die lange Anreise. Zum Ersten Mal auf der Bühne und gleich ein Kracher. Unsere Freunde von der Gruppe Karlsruhe, Alois, Petra, Alicia, Mario und Gerhard  servierten einen Gruppenabend (Phobie) der besonderen Art. Mit wenigen Worten und Gesten  hatten sie die Lacher auf ihrer Seite.
 


 


Anschließend ließen es sich Sabine und Lisa nicht nehmen Mitglieder des Diözesanvorstandes für einen Guten Zweck zu versteigern. Für 80 Euro und 75 cent konnten die Gewinnerinnen ein Tänzchen mit dem Ersteigerten  wagen. Den absoluten Höhepunkt hatten sich die Organisatoren jedoch  bis zum Ende aufgehoben: “Das Männerballett“ . Grazile Körper, die geschmeidig, über die Tanzfläche schwebten und dort  erotisch ihre Hüften kreisen ließen. Der Südseekönigin huldigend tanzte sich das Männerballett  in die Herzen der Närrinnen und Narren. Die Lachmuskeln wurden überstrapaziert  und eine Zugabe gefordert, dem die Jungs  Arnfred, Heiner, Gerhard, Klaus, Stefan und Nico  gerne nachkamen.
 

 

Zum großen Finale trafen sich nochmals alle Teilnehmer auf der Bühne und ließen sich von der Narrenschar feiern. Helmut Wienecke bedankte sich bei allen die dazu beigetragen haben, dass dies ein so toller Abend wurde. Er dankte auch einem großartigen Publikum, das durch seinen Beifall die Akteure belohnt hat.

 


Anschließend  feierten noch  160 Närrinnen und Narren ausgelassen bis es Abschiednehmen für unsere Freunde aus dem südlichen Teil der Diözese hieß. Doch für den Rest war noch lange nicht Schluss. Als die letzten Närrinnen und Narren den Saal verließen, das Licht löschten hatten sie für diesen Abend nur ein
                  Wort „Sensationell“.

                   Auf ein Neues am 11.02.2012.

Klaus Querbach, Redaktion


 

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